Ge(h)bet durch die Nacht - Auf 20 km gemeinsam unterwegs

© Dekanat Hellweg Nachdem die Veranstaltung letztes Jahr coronabedingt nicht möglich war machten sich 40 Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg durch die Nacht. Auf 20 km galt es die eigene Spiritualität zu entdecken.

Der „ Aufbruch“ begann um 22.00 Uhr in der St.-Agnes-Kirche Hamm. An weiteren Stationen, wurde das Wort „Auf“ in den Blick genommen. In St.-Elisabeth Berge war es die „Auffrischung“, in St.-Regina das „Auf und Ab“, das auch auf dem Weg zu spüren war. Weiter ging es zum Strüwerhof in Hamm-Allen, „Auf ein Neues“ und zur „Aufbewahrung“ in St.- Antonius Sönnern. Das „ Aufatmen“ kam in der Werler Wallfahrtsbasilika. Dort stießen noch 20 Teilnehmende aus St.-Johannes Baptist Neheim und Voßwinkel hinzu, gemeinsam wurde dort um 6.00 Uhr die Eucharistie gefeiert. Als die Teilnehmenden sich auf dem Vorplatz der Basilika trafen, fielen die ersten Regentropen und die Nacht war vorbei. Alle Mitstreiter haben es geschafft und sich ein leckeres Frühstück verdient - welches aber nicht alle die ganze Zeit wach erlebten :-). Erschöpft, aber auch ein bisschen stolz auf sich, ließen sich die Teilnehmenden in den Bus fallen, der sie nach Hamm zurück brachte, mit der Erkenntnis, dass diese Nacht besonders war. „Ich habe gute Gespräche geführt, über mich und meine Beziehung zu Gott nachgedacht und nächstes Jahr bin ich bei dem 5. Ge(h)bet durch die Nacht bestimmt wieder dabei“, so das Zitat eines Jugendlichen. Dieser „Aufbruch“ hat sich hat sich für mich absolut gelohnt.“