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Neue Dekanatsreferentin Frau Michaela Labudda

© katho NRW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerne darf ich mich hier im Dekanat Hellweg vorstellen:               Michaela Labudda, 52, ledig, eine Tochter, wohnhaft in Unna.

Zweimal habe ich in Paderborn an der Katholischen Hochschule NRW studiert, 1993 mit einem Diplom in Religionspädagogik und 2018 mit einem Master in Theologischer Bildung abgeschlossen. Außerdem habe ich berufsbegleitend eine 3jährige Ausbildung in Beratung absolviert.

Von 2018 -22 war ich Wissenschaftliche Referentin vor allem für Fernstudierende im Fachbereich Theologie der katho in Paderborn. Mit einer halben Stelle war ich weiterhin als Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Unna-Fröndenberg-Holzwickede tätig. Den Beruf übte ich 29 Jahre aus, zunächst im Siegerland (Kreuztal), seit 2002 in Unna.

Manche kennen mich als Berufsgruppenvertreterin auf Bundesebene. Im Ehrenamt durfte ich 9 Jahre als Bundesvorsitzende im Berufsverband der Gemeindereferent/-innen wirken. So kam ich auch zu den Wahlämtern im Zentralkomitee der deutschen Katholiken und als Synodale beim Synodalen Weg der Katholischen Kirche in Deutschland. Hier bin ich im Forum „Priesterliche Existenz heute“ dabei.

Als Autorin publiziere ich beim Bibelwerk Stuttgart, mit Beiträgen in verschiedenen Sammelwerken und Zeitschriften diverser Verlage. Zusammen mit Marcus Leitschuh habe ich das Buch „Synodaler Weg – letzte Chance?“ im Bonifatiusverlag heraus gegeben.

Ich freue mich darauf, meine unterschiedlichen Erfahrungen hier im Dekanat einbringen und weiterentwickeln zu können. Zur bisherigen Stellenbeschreibung, wie Sie sie von Wolfgang Koch kennen, kommt der Bereich der Theologischen Grundlagenbildung hinzu. Diesen gemeinsam auszugestalten, freue ich mich sehr. Es bleibt beim Beratungsangebot der Konfliktanlaufstelle und den bekannten Aufgaben. Sie finden mich mit den Kolleginnen im Dekanatsbüro.

Der gemeinsame Blick in die Zukunft hat viel Lähmungspotenzial, aber die Veränderungsprozesse, die in der katholischen Kirche im vollen Gang sind, beherzt anzugehen und zu gestalten, gemeinsam mit den Hauptamtlichen, vor allem aber auch den Ehrenamtlichen auf allen Ebenen, darauf habe ich große Lust. Das diese Aufgabe mit Dechant Dietmar Röttger und der Jugendreferentin Doris Noll gemeinsam anzugehen ist, schafft Zuversicht. So freue ich mich auf die kommenden Begegnungen und Gestaltungsprozesse, immer in der Hoffnung auf den gemeinsamen Grund, der uns im Glauben trägt.