Insgesamt nahmen 11 Gruppierungen des Dekanates Hellweg an der 72 Stunden Aktion teil.
Trotz des schlechten Wetters wurde gebuddelt und gebaut was das Zeug hält. Es entstanden zahlreiche kleine und große Nistkästen, Hochbeete, Sitzmöbel und Schwedenstühle. Es wurde gepflanzt, gebaut und angestrichen.
Aber auch das Feiern kam durchaus nicht zu kurz. In Ostinghausen gab es ein gemeinsames Dorffest unter Beteiligung von Vereinen und Verbänden des Dorfes. In Körbecke gab es einen Familientag und die Einweihung des neuen Pavillons. Bei diesem Abschluss war auch das Maskottchen Stoppi dabei und erfreute mit seiner Anwesenheit Jung und Alt. Der BDKJ Hamm hatte eine mobile Bühne gemietet und lud Kinder und Leiter zum Tagesabschluss am Samstagabend zu Knabbereien und Getränken ein. Tagsüber wurden vom BDKJ SV Hamm alle Beteiligten mit Eis versorgt. Da machte auch das schlechte Wetter nichts aus.
Besonderen Besuch hatten die Aktionen der KFD St. Norbert Werl und die Firmlinge aus Bad Sassendorf. Dort war Weibischof Holtkotte zu Gast. 1000 Herzkissen entstanden unter Beteiligung von 400 Schülerinnen und Schülern der Ursulinenschulen und des Mariengymnasiums. Die Kissen kommen krebserkrankten Menschen zugute, um den Wundschmerz zu lindern. „Ich finde es ganz großartig, dass die Schulen mit der älteren Generation zusammenarbeiten", so Helga Deutsch, Leiterin der kfd. Weihbschof Holtkotte lobte die Firmlinge. "Das ist eine Superaktion, die ihr mit Fleiß und Elan umgesetzt habt. Nicht nur für euch, sondern in erster Linie für andere". So wurden auf dem Friedhof in Ostinghausen ein Trost und Trauerweg angelegt. Ebenfalls wurde ein Labyrinth angelegt, eine Klagemauer, 6 Steelen dokumentieren Wendepunkte im Leben und eine Wasserstelle.
Die Koordinierungskreise Soest und Hamm haben alle Gruppen besucht und freuen sich über das Engagement von Kindern und Jugendlichen und deren Leitenden. „Wir haben an diesen Tagen sehr viel bereicherndes erlebt und sagen noch einmal Danke, euch hat der Himmel geschickt“
©Dekanat Hellweg
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